Lediglich das Stadionverbot des Vorsängers Staruch bleibt bestehen, jedoch unterstützt er laut seiner eigenen Stellungnahme das Abkommen zwischen SKLW und dem Verein und betont, dass die Stimmung nicht von ihm als Einzelperson abhängig sein dürfe.
Dem Boykott gingen langfristige Differenzen zwischen der Mediengruppe und Hauptanteilseigner des Vereins ITI, sowie den Fans vorraus, welche auf unterschiedlichen Ansichten in Bezug auf die Art der Vereinsführung basierten. Es folgten Stadionverbote, Einschränkungen der Meinungsfreiheit, sowie Schikanen in Bezug auf die Platzwahl im Stadion. Trauriger Höhepunkt der Entwicklung war die Festnahme von über 700 Legia Kibicen beim Spiel Polonia Warschau gegen Legia Warschau im Jahr 2008. Offiziell wurde den Anhängern Angriffe auf die Polizei vorgeworfen. Inoffziell schien die Aktion von langer Hand geplant gewesen zu sein, da gerade die ITI Mediengruppe, welche beste Verbindungen zur Politik besitzt, sich auf die Vorkommnisse stürzte. Es folgten unzählige Stadionverbote und der Boykott.
Beim ersten Spiel nach Unterzeichnung des Vertrages melden sich die Kibice lautstark zurück, hier ein Video vom besagtem Auftritt beim Freundschaftsspiel gegen Arsenal. Die weitere Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten.
Das Derby gegen Polonia wird von der Fanszene Legias trotz der Einigung mit dem Verein nicht besucht. Der Grund dafür ist jedoch das begrenzte Kartenkontingent von 300 Gästekarten, welches von der Fanszene nicht akzeptiert wird.
Quellen:
http://legionisci.com/news/38511_Koniec_protestu_Porozumienie_kibicow_z_klubem.html
http://legionisci.com/news/38518_Staruch_Bedziecie_potrafili_powtorzyc_doping_sprzed_lat_beze_mnie.html
http://legia.com/www/index.php?akt=16708
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