Dienstag, 31. August 2010

Griechische Fandemokratie

Auf www.ballesterer.at erschien ein Artikel über die Vereinsstrukturen bei Aris Thessaloniki, welcher mal wieder einen Blick über den Tellerrand ermöglicht:

Als der griechische Traditionsverein Aris Thessaloniki 2004 kurz vor dem Bankrott stand, gingen die Fans für ihr Mitspracherecht auf die Straße. Mittlerweile haben sie den Verein konsolidiert und sitzen im Vorstand. Demnächst soll der Europa-League-Gegner der Wiener Austria von den Anhängern vollständig übernommen werden.

Die 22 Gründer von Aris Thessaloniki dürften ein Faible für Pathos gehabt haben. Die historischen Reminiszenzen reichen vom Gründungsdatum, dem Jahrestag der Griechischen
Revolution 1821, bis in die Antike. Der Vereinsname Aris wurde dem Gott des Krieges gewidmet und die Klubfarben Gelb und Schwarz sollten an das antike Byzantion erinnern. Auch im Vereinszweck verschrieben sie sich hehren Idealen: sportlicher Erfolg, Fairness, Ehrlichkeit und Kampf gegen Korruption.


Dafür, dass das Leitbild aus der Antike umgesetzt wird, wollen die Fans des Klubs aus der Region Makedonien sorgen. [...]


Den ganzen Artikel gibt es hier

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