Montag, 22. November 2010

Wenn aus Vereinsmitgliedern Chaoten gemacht werden

Wie man mit Kritik der Basis nicht umgehen sollte, zeigte der Präsident des 1.FC Köln Wolfgang Overath nach der Jahreshauptversammlung am 17.11.2010:

„Ob und wann ich einmal zurücktrete, das bestimme ich selbst. Das bestimmt nicht eine Gruppe von Chaoten.“


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Das war passiert:
Der Abend war schon fast gelaufen, als die Frage nach der Entlastung des Vorstands auf die Tagesordnung kam.
RWE-Vorstand Dr. Rolf-Martin Schmitz rief zur Abstimmung auf. Eine große Zahl von Mitgliedern reckte die Nein-Stimmen in die Höhe, eine ähnliche Anzahl stimmte für Overath & Co. Etwas selbstherrlich verkündete Schmitz: „Das ist die Mehrheit.“
Daraufhin kam es zu beinahe tumultartigen Szenen. „Vorstand raus“ und „Ihr macht den FC kaputt“, sangen die Vorstandsgegner.
[...]
Rechtsanwalt Stefan Müller-Römer, der einst die Wahl von CDU-Politiker Rolf Bietmann in den Verwaltungsrat mit einer starken Rede verhinderte, erzwang mit einem neuen Antrag eine Auszählung der Stimmen.
[...]
Vielleicht kam es deshalb zu dem krassen Misstrauensvotum: 1317 Mitglieder verweigerten ihm und seinem Team die Entlastung, 520 stimmten für den Vorstand.

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