Herbert Lener, Obmann von Aufsteiger Union Innsbruck, hat seit Mittag den endgültigen Bescheid der Sicherheitsabteilung der Stadt Innsbruck in der Hand, wonach das für Samstag geplante Spiel gegen Austria Salzburg, ebenfalls ein Aufsteiger, nicht durchgeführt werden darf.
"Seit einer Woche habe ich schon Kopfweh, wusste um die Problematik, jetzt ist es halt endgültig", atmete Lener im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur fast auf. "Welche Konsequenzen dieser Bescheid mit sich bringt, ist mir und meinem Verein auch egal. Wir würden auch eine 0:3-Strafverifizierung in Kauf nehmen. Verbandstrafe werden wir sicher keine zahlen", sagte Lener. Über Konsequenzen wie Strafverifizierung oder ein 0:0 am grünen Tisch wird die Regionalliga-Kommission erst nächste Woche entscheiden.
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"Für unseren Verein hätte dieses Spiel den Konkurs bedeutet", rechnete Lener vor. Am Fenner-Areal, das der Stadt Innsbruck gehört, auf dem die Union nur Mieter ist, wären rund 400 Polizisten für vier Stunden, dazu 200 Ordner vorgeschrieben gewesen. "Alleine die Polizei hätte uns über 20.000 Euro gekostet, dazu käme noch Feuerwehr, offizielle Security und Rettung. Unmöglich", sagte Lener.
Quelle: APA
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