Wie uns ein aufmerksamer Leser dieses Blogs mitteilte, war das nicht die erste Basler Aktion dieser Art. Bereits 2009 protestierte die Szene Basel ebenfalls mit einer Tennisball-Wurfaktion beim Auswärtsspiel bei den YB Bern. Auch damals wurde das Match verlegt, damit auch das Finale eines Tennisturniers übertragen werden konnte.
Bild 1, Bild 2, Bild 3
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Am vergangenen Wochenende protestierte die Szene Basel gegen die Anstoßzeit des Super-League-Gipfels zwischen dem FC Luzern und dem FCB (1:1).
"Nach 20 Sekunden Spielzeit sah sich Schiedsrichter Stephan Studer am Sonntagmittag gezwungen, die Akteure des FC Luzern und des FC Basel wieder in die Kabine zu schicken. Der Grund: Zweimal hatten die mitgereisten Anhänger des FC Basel Tennisbälle auf den Platz des Gersag-Stadions geworfen. Sie wollten damit ihren Ärger über die frühe Anspielzeit des Fussball-Knüllers demonstrieren. Nach rund neun Minuten war der Spuk vorbei, die Partie konnte (mit anschliessender Nachspielzeit) fortgesetzt werden."So unglaublich es klingt: das Spiel wurde tatsächlich auf Wunsch des Schweizer Staatsfernsehens um 12:45 Uhr angepfiffen, um auch das Finale eines Tennis-Turniers übertragen zu können.
Als Antwort führte die Szene Basel die oben genannte Aktion durch und zeigte ein Spruchband mit sinngemäßen Aufschrift: "Ihr bestimmt die Ansstoßzeit, wir wann angepfiffen wird!"
Ein Video der Aktion hier. Wer Fotos sehen will, klickt hier.
Die Badische Zeitung zitiert FCB-Trainer Thorsten Fink mit den Worten:
"Das war eine lustige Sache, besser jedenfalls als Gewalt."
Danke an den Einsender.
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