Anders kann man die Äußerungen von Konrad Freiberg, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, kaum bezeichnen. Von der Gewaltenteilung scheint der Herr noch nicht viel gehört zu haben, anders ist es nicht zu verstehen, dass er fordert, dass die Politik, also letztendlich Parteien der Bundestages und Landtage, was in Deutschland die Legislative bedeutet, die Polizei, also ein Teil der Exekutiven, vor kritischen Entscheidungen um Rat fragen solle. Schlimm genug, dass nach vielfacher Auffasung die Judikative bereits von der Exekutive beinflußt wird (siehe: Gewaltenteilung im deutschen Bewusstsein, eine Publikation von Udo Hochschild- Richter des Verwaltungsgericht Dresden), aber sollte der Vorschlag Freibergs jemals Gehör finden, ist der Polizeistaat Deutschland spätestens Realität.
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