Donnerstag, 13. Januar 2011

Feyenoord trauert

Beeindruckende Bilder erreichten uns heute aus Rotterdam. Der traurige Anlass der Bilder ist der Tod des Fußballidols Coen Moulijn, dessen Beiname "Mister Feyenoord" war.

Auf wikipedia heißt es über sein Leben:

Schon 1961 eröffnete Moulijn ein Geschäft für Damen- und Herrenmode in Rotterdam, in dem er auch 2009 noch gemeinsam mit Ehefrau Adrie arbeitete.[1] Zwei Begebenheiten beschleunigten 1972 seinen Entschluss, seine Karriere zu beenden. 1971 erfasste eine Rangierlok das Auto Moulijns; er entkam nur knapp dem Tode, erholte sich jedoch schnell und stand schon einen Monat später wieder auf dem Platz. Im April 1972 setzten übelmeinende Zeitgenossen das Gerücht in die Welt, Coen Moulijn hätte Selbstmord begangen, das er erst mithilfe der Polizei entkräften konnte. Wenig später setzte er den Schlusspunkt hinter seine Laufbahn.

Bei einer Internetwahl unter den Clubfans zum Feyenoorder van de Eeuw, dem „Feyenoorder des Jahrhunderts“, kam Moulijn 1999 lediglich auf einen zweiten Platz hinter Wim van Hanegem. Doch als „Mister Feyenoord“ wurde Moulijn weiterhin bezeichnet. Im Oktober 2009 enthüllte er selbst ein Standbild zu seinen Ehren vor dem Feijenoord-Stadion De Kuip.

In der Silvesternacht 2010/11 erlitt der 73-Jährige einen Hirninfarkt. Er starb einige Tage später im Krankenhaus an den Folgen des Schlaganfalles. Viele seiner Zeitgenossen sahen ihn als den „besten Spieler, den Feyenoord jemals hatte“; Rinus Israël, der sechs Jahre gemeinsam mit Moulijn bei Feijenoord spielte, ergänzte dies:

„Ein bescheidener Mann. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum er in der Öffentlichkeit so beliebt war.“


Mehr Bilder und ein Video nach dem Klick.










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