Dienstag, 28. September 2010
Brigade Nassau Rap
Neuer Hip Hop Track aus den Reihen der Brigade Nassau, wirkt zumindest authentischer als wenn man solche Lines von irgendwelchen 18 Jährigen hört, mein Geschmack ist es trotzdem nicht...
Sonntag, 26. September 2010
Samstag, 25. September 2010
We love you... around the world!
Aus St. Pauli in den Rest der Welt! Nette compilation von einem der besten Chants überhaupt.
Freitag, 24. September 2010
Odra Opole
Folgendes Video über den polnischen Drittligisten Odra Opole und das Auswärtsspiel bei Row Rybnik ist nicht nur vom künstlerischen Aspekt für ein Fußbalvideo sehenswert, sondern vermittelt zudem noch einen guten Eindruck von einen Spieltag in Polen. Selbst wenn man die Interviews nicht versteht, vermittelt der sportliche Leiter Ireneusz Gitlar schon genug wenn er seine Odra Opole Tätowierung präsentiert.
Zu Gast in Leverkusen
Nein, dieses Mal kriegt nicht die Leverkusener Fanszene mal wieder ihr Fett weg, sondern heute sind wir vom Leverkusener Sicherheitsbeauftragten und der örtlichen Polizei schockiert.
Lest selber den Bericht von der Fanpage www.sge4ever.de:
Lest selber den Bericht von der Fanpage www.sge4ever.de:
Zu dem Spiel am Mittwochabend in Leverkusen hinter der Dauerstaustadt Köln waren gut 2.000 Frankfurter Anhänger, unter ihnen wie bei jedem Spiel der Adler auch viele Frauen, angereist. Am Block angekommen, machte sich schnell das Entsetzen breit.
So war für die weiblichen Fans ein Zelt aufgebaut worden, in dem sie bis auf die Unterwäsche sich ausziehen mussten. Auch vor, Augenzeugen zufolge, 8jährigen Mädchen machten diese menschenunwürdigen Kontrollen nicht halt. Als Grund wurde gegenüber der Frankfurter Fanbetreuung angegeben, man hätte einen ernstzunehmenden Hinweis erhalten, dass Frauen an diesem Abend Pyrotechnik in den Block schmuggeln würden.
Da sich selbstverständlich viele Frauen diese menschenverachtende “Maßnahme” nicht gefallen lassen wollten, blieben sie zusammen mit vielen solidarisierenden Männern vor dem Eingang des Stadions. Ein Teil der sich bereits im Block befindlichen Fans lies sich anschließend dazu bewegen, sich ebenfalls gegen dieses menschenunwürdige Vorgehen zu solidarisieren und verließen selbigen. Schade dass nicht alle Fans diesem Beispiel folgten (aber das eigene “Fußballvergnügen” ist wohl doch wichtiger als der Zusammenhalt der Fanszene).
Nach einer guten halben Stunde konnte die Polizei durch den dankenswerten Einsatz der Leverkusener Fanbetreuung und des Ordnungsdienstes dazu gebracht werden auf diese “Maßnahme” schließlich zu verzichten, so dass die Eintracht dann auch die Unterstützung bekam, die sie an diesem Abend auch verdiente.
...
Donnerstag, 23. September 2010
RW Oberhausen schenkt Bier in "Scheiss RWO" - Bechern aus
Es gibt Menschen, die kein Gefühl dafür haben ab man sie sich selbst zum Affen machen. Das kann mannchmal ganz witzig sein. Problematisch wird es allerdings, wenn diese Menschen andere mitblamieren, zum Beispiel einen ganzen Fußballverein.
Der Präsident von RW Oberhausen gehört offensichtlich zu dieser Kategorie, zeichnet er sich doch für folgendewitzige peinliche Idee verantwortlich:
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Der Präsident von RW Oberhausen gehört offensichtlich zu dieser Kategorie, zeichnet er sich doch für folgende
„SCHEISS RWO“ hat Oberhausens Fußball-Präsident Hajo Sommers auf Getränkebecher drucken lassen, die bei Heimspielen des SC Rot-Weiß ausnahmslos in der Gästekurve ausgegeben werden. Der Marketingtrick spaltet das Fanlager.
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Warum man lieber bar zahlen sollte
Wieder mal kein Beitrag aus der Ultrawelt, aber dennoch absolut lesenswert und ein weiteres Indiz für das Szenario des gläsernen Bürgers:
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Der Datenkrake von Ratingen
Die Daten nahezu aller Inhaber deutscher EC-Karten werden offenbar in großem Umfang dauerhaft gespeichert, ohne dass es dafür eine Rechtsgrundlage gibt. Nach Recherchen von NDR Info hat Easycash, der größte deutsche EC-Netzbetreiber, einen Pool mit Daten von Millionen deutschen Kartenbesitzern angelegt, um damit Aussagen über deren Zahlungsfähigkeit treffen zu können. Gesammelt werden die Daten, ohne dass die Kunden bisher davon erfuhren. Datenschützer mehrerer Bundesländer sind alarmiert.
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Mittwoch, 22. September 2010
CCC zeigt Sicherheitsprobleme beim elektronischen Personalausweis au
Ein ganz interessanter Artikel zum künftigen elektronischen Personalausweis:
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Es kann nur jedem geraten werden, sich solange wie möglich den neuen Personalausweis, der ab November 2010 eingeführt wird, ohne Zusatzfunktionen zu holen. Das heißt, auf gar keinen Fall Fingerabdrücke hinterlegen und auch nicht die digitale Signatur freischalten lassen. Hält man das ein, sollte man zumindest für die Laufzeit des Auweises einigermaßen auf der sicheren Seite sein.
Der Chaos Computer Club (CCC) erneuert seine Kritik am neuen elektronischen Personalausweis. In Verbindung mit dem Basisleser, von dem 1 Million Geräte kostenlos abgegeben werden sollen, sei das System unsicher. Bereits am 24. August hatten Mitglieder des CCC im Fernsehmagazin Plusminus demonstriert, dass Angreifer über Schadsoftware auf dem PC die Eingabe der PIN des Ausweises abhören können. Denn der Basisleser besitzt keine Tastatur, über die man die PIN abhörsicher eingeben könnte.
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Es kann nur jedem geraten werden, sich solange wie möglich den neuen Personalausweis, der ab November 2010 eingeführt wird, ohne Zusatzfunktionen zu holen. Das heißt, auf gar keinen Fall Fingerabdrücke hinterlegen und auch nicht die digitale Signatur freischalten lassen. Hält man das ein, sollte man zumindest für die Laufzeit des Auweises einigermaßen auf der sicheren Seite sein.
Dienstag, 21. September 2010
Sonntag, 19. September 2010
Samstag, 18. September 2010
Dortmund und Schalke - die Pussys aus dem Revier
Kurz vorm Revierderby ist auf der Website von Schalke 04 folgende Aufforderung verkündet worden:
Unfassbar was dort alles in einen Topf geschmissen wird und in welchem Ton man zu den eigenen Anhängern spricht ("Du böses, böses Kind, nein das darfst du nicht!"). Fehlt nur noch der expliziete Aufruf zum Denunzieren.
Quelle: schalke04.de
S04 und BVB appellieren an Fans: Haltet die vereinbarten Spielregeln ein!
Beim ersten Revierderby in diesem Jahr im Februar 2010 haben sich beide Fanlager bereits weitestgehend dran gehalten, deshalb sei vor dem 136. Pflichtspielduell zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund wieder an die Spielregeln erinnert, auf die sich die Fanvertreter beider Clubs zu Beginn des Jahres geeinigt haben, weil wir alle diese als richtig erachten.
S04 und BVB fordern ihre Fans weiterhin auf:
Übt keine Gewalt aus und droht diese auch nicht an!
Klaut und präsentiert keine gegnerischen Fanutensilien!
Unterlasst jegliche diskriminierenden und rassistischen Äußerungen und Gesänge
Toleriert kein Fehlverhalten, vor allem nicht in den eigenen Reihen!
Verzichtet auf Fanmärsche und konspirative Anreisen!
Lasst eure Pyrotechnik und Feuerwerkskörper zu Hause!
Vertraut der Kooperation zwischen den Vereinen und der Polizei!
Nur wenn diese Grundregeln gelten, bleibt das Duell zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 das, was es sein soll: das prickelndste Derby der Fußball-Bundesliga.
Unfassbar was dort alles in einen Topf geschmissen wird und in welchem Ton man zu den eigenen Anhängern spricht ("Du böses, böses Kind, nein das darfst du nicht!"). Fehlt nur noch der expliziete Aufruf zum Denunzieren.
Quelle: schalke04.de
Der falsche Hooligan
Nach der Story mit der Panne mit Flickr (wir berichteten), nun der nächste Rückschlag für die Internetfahndung in der Schweiz:
Hier geht's zum ganzen Artikel
Danke an Monte Vino
Der falsche Hooligan
Ronnie Schlauri wurde verhaftet, weil er an einem Fussballkrawall in Basel beteiligt gewesen sein soll. Daraufhin verlor der FC-Zürich-Fan seine Stelle. Doch er war an diesem Spieltag gar nicht in Basel.
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Danke an Monte Vino
Schläger in Uniform: Olaf H.
Missbrauch des Gewaltmonopols - wenn Polizisten prügeln
Jahrelang war er bekannt, sogar das Landesparlament befasste sich mit dem Fall: In Berlin ist ein Hundertschaftsführer der Polizei nicht behelligt, sondern sogar befördert worden, obwohl er mehrfach ausrastete und Menschen schlug. KONTRASTE fragt nach: Wie kann es sein, dass der Staat sein Gewaltmonopol sträflich missbrauchen lässt?
Vielleicht erinnern Sie sich: Vor zwei Monaten hatten wir berichtet, wie die Gewalt gegen Polizisten in deutschen Großstädten zunimmt. Leider müssen wir aber auch immer wieder feststellen, dass Polizisten selbst mitunter wie Hooligans auftreten. Schläge ins Gesicht, ein brutaler Tritt in den Unterleib - ein solcher Fall ist klar dokumentiert. Dennoch blieben die gewalttätigen Übergriffe eines Polizisten aus Berlin offenbar lange Zeit ohne Folgen. Wie kann es sein, dass der Staat sein Gewaltmonopol derart sträflich missbrauchen lässt? Jo Goll und Norbert Siegmund.
Ein prügelnder Polizist. Wie aus dem Nichts schlägt er zu: Olaf H., Erster Polizeihauptkommissar. Chef einer Berliner Einsatzhundertschaft. Ein Polizist, dem die Hand ausrutscht. Körperverletzung im Dienst.
Die Opfer der Schläge. Tosten Niewzella und Daniel Berte, Geschäftspartner und Fans des BFC Dynamo. Im Dezember 2008 sind sie dabei, als ihre Mannschaft im Berliner Mommsenstadion spielt.
Torsten Niewzella, Opfer von Olaf H.
„Der kam auf uns zu und sagte irgendwie: ‚Von euch Pennern lass ich mich nicht beleidigen!‘ und wie gesagt in dem Moment habe ich gesagt: ‚Stopp mal wir machen doch gar nichts, wir stehen hier, ich bin hier am telefonieren!‘ und daraufhin kam ja der Schlag von ihm ins Gesicht.“
Daniel Berte, Opfer von Olaf H.
„Ohne Ankündigung, ohne Grund, ohne Alles, man sieht es ja auch, auf den Bildnern ist ja deutlich zu sehen, dass es auch kräftige, heftige Schläge waren. Und dann sind sie weiter gegangen, als wäre nichts gewesen.“
Torsten Niewzella erleidet eine schwere Gesichtsprellung, kann tagelang nicht arbeiten. Die beiden Fußball-Fans zeigen Olaf H. an, weil Zeugen bestätigen, dass der Polizist grundlos zugeschlagen habe.
Torsten Niewzella, Opfer von Olaf H.
"So einen kann man wie gesagt nicht im Dienst lassen, das geht nicht."
Daniel Berte, Opfer von Olaf H.
"Im Verfahren über unsere Rechtsanwälte ist uns dann auch zu Ohren gekommen, dass da schon mehrere Sachen über diesen Herrn am Laufen waren."
Ist Olaf H. tatsächlich schon im Dienst auffällig geworden? Wir fragen bei der Berliner Polizei nach: Ein Interview will man uns nicht geben. Schriftlich lässt man uns wissen:
Zitat
„Bis zu dem Vorfall ist der Beamte weder strafrechtlich noch dienstrechtlich in Erscheinung getreten...“
Ein Ausrutscher also? Wir beginnen zu recherchieren und stellen fest: Olaf H. ist für die Justiz und sogar für die Berliner Politik seit Jahren kein Unbekannter:
Oktober 1998: Anti-Nazi-Demonstration in Königs Wusterhausen, südlich von Berlin. Olaf H. ist als Zugführer dabei. Später wirft er diesem Demonstranten vor Gericht vor, er habe Gewalt angewendet - gegen ihn und andere Kollegen. Mitten in die Gerichtsverhandlung sendet Spiegel-TV diese Bilder: In Zeitlupe ist hier zu erkennen: Das Basecap wird dem angeklagten Demonstranten vom Kopf geschlagen und dann tritt Olaf H. ihn offenbar in den Unterleib.
Das Amtsgericht Königs Wusterhausen stellt zweifelsfrei fest, dass dem Angeklagten
Zitat
„…seitens des Polizisten das Knie in den Unterleib gerammt wurde.“
Freispruch für den von Olaf H. beschuldigten Demonstranten.
März 1998: Einsatz von Berliner Einheiten beim Castor-Transport im nordrhein-westfälischen Ahaus. Die Beamten aus Berlin fallen durch ihre ruppige Gangart auf, werden im Nachhinein von Demonstranten und sogar von ihren Kollegen aus Nordrhein-Westfalen schwer belastet. Der Vorgang wird im Innenausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses aufgearbeitet. Der grüne Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wieland stellt damals eine parlamentarische Anfrage. Wieland will von der Berliner Polizeiführung wissen, ob Maßnahmen gegen den Polizeihauptkommissar H. eingeleitet wurden, der
Zitat
„…unkontrolliert, unbeherrscht und von blindem Aktionismus geprägt…",
unter anderem eine Bahnschranke beschädigt haben soll.
Wolfgang Wieland (B‘90/Die Grünen), MdB
„Nach diesem Kastortransport hätte man ihn völlig in eine andere Verwendung führen müssen - nicht mehr als Zugführer, nicht mehr bei der Bereitschaftspolizei, nicht mehr mit einem Schlagstock den Bürgern sozusagen gegenüber stellen dürfen.“
Diese Konsequenz wird nicht gezogen, obwohl Olaf H. in der Folgezeit wieder im Dienst auffällig wird. Im Jahr 2004 wird er von seinen Vorgesetzten zum Hundertschaftsführer ernannt.
Hätte die Berliner Polizeiführung aber stattdessen nicht aufgrund der bekannten Vorfälle mit disziplinarischen Maßnahmen gegen Olaf H. vorgehen müssen? Wir befragen dazu einen führenden Experten für das Beamtenrecht.
Prof. Hans-Dietrich Weiß, Rechtsexperte
„Es muss der Dienstvorgesetzte, und zwar der unmittelbare Dienstvorgesetzte, wenn der zureichende Verdacht eines Dienstvergehens vorliegt, eingreifen. Und zwar ist es nach neuem Recht seine Dienstpflicht, es tun zu müssen. Und er würde selbst ein Dienstvergehen begehen, würde er nicht einschreiten und ein Disziplinarverfahren einleiten.“
Haben die Vorgesetzten wirklich nichts gegen Olaf H. unternommen? Wir fragen nochmals nach. Doch die Polizeiführung gibt uns keine Auskunft. Sie beruft sich auf Fristen, nach denen bestimmte disziplinarische Maßnahmen aus den Personalakten getilgt werden müssen - zum Schutz der Beamten.
Zitat
„Insofern kann und darf zu Vorkommnissen, die länger als sieben Jahre zurückliegen, keine Aussage getroffen werden. Der Beamte war aufgrund dieser Vorschrift disziplinarisch nicht belastet.“
Egal, ob es ein Disziplinarverfahren gegeben hat oder nicht: Rechtsexperte Weiß ist der Ansicht, dass die Berliner Polizeiführung in Fällen wie Olaf H. längst hätte handeln müssen. Ganz einfach nach Maßstäben einer vernünftigen Personalführung.
Prof. Hans-Dietrich Weiß, Rechtsexperte
„Dann muss man sich schon mal von der Personalführung her überlegen, ob ich es dann noch verantworten kann, einen solchen Polizeibeamten in Bürgernähe zu bringen, wenn man nicht genau weiß, ob bei ihm eine Sicherung möglicherweise durchgeht. Dann ist es auch Führungsversagen, aus meiner Sicht, dass man sehen muss, wie man diesen Beamten möglicherweise anders einsetzt, als nun grade dort, wo er schlagen kann.“
Erst in diesem Jahr wurde Olaf H. wegen der Schläge im Berliner Mommsenstadion rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten und einer Geldstrafe verurteilt. Und erst nach diesen Vorfällen wurde er von seinem Dienstherrn in den Innendienst versetzt. Für die beiden Opfer seiner Schläge kommt dies zu spät.
Daniel Berte, Opfer von Olaf H.
„Da hätte die Polizei, oder der Staat als solches, der den Mitarbeiter beschäftigt, reagieren müssen und ihn hätten aus dem Verkehr ziehen müssen, definitiv.“
...und das erst recht, weil der gewalttätige Polizist als Führer einer Hundertschaft Vorbildfunktion hatte für dutzende seiner Kollegen!
Den Artikel nebst Videobeitrag gibt es hier:
http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_16_09/missbrauch_des_gewaltmonopols.html
Achtung: Im Zuge der Depublizierung öffentlich-rechtlicher Medieninhalte im Web wird der Artikel vermutlich nicht lange online sein.
Freitag, 17. September 2010
Kunstprojekt mit Polizeibeamtin und MSV-Ultra
Im Rahmen von RUHR2010 ist vom renommierten Fotokünstler Horst Wackerbarth für Duisburg ein Projekt namens "Here & There" zum Thema Migration entstanden. Eine Arbeit zeigt eine Polizeibeamtin und einen MSV-Ultra gemeinsam auf der roten Couch, dem Markenzeichen Wackerbarths.
Neben dem eigentlichen Kunstwerk, der Fotografie, werden die Menschen auf der Couch in einem Video-Interview gebeten auf mehrere immer gleiche Fragen zu antworten.
Hier gibt's u.a. Bild zu sehen.
http://www.facebook.com/theredcouch?v=photos&ref=ts#!/photo.php?pid=5179197&id=136426947873&ref=fbx_album
Hier das aufschlussreiche Video mit den beiden, wobei insbesondere der Ultra nicht den besten Eindruck hinterlässt.
http://www.facebook.com/video/video.php?v=160835723933932&saved#!/video/video.php?v=160835723933932&ref=mf
Eine Kurzversion des Videos findet man hier:
http://www.derwesten.de/video/specials/wackerbarth/Polizistin-trifft-MSV-Ultra-id3632992.html
Neben dem eigentlichen Kunstwerk, der Fotografie, werden die Menschen auf der Couch in einem Video-Interview gebeten auf mehrere immer gleiche Fragen zu antworten.
Hier gibt's u.a. Bild zu sehen.
http://www.facebook.com/theredcouch?v=photos&ref=ts#!/photo.php?pid=5179197&id=136426947873&ref=fbx_album
Hier das aufschlussreiche Video mit den beiden, wobei insbesondere der Ultra nicht den besten Eindruck hinterlässt.
http://www.facebook.com/video/video.php?v=160835723933932&saved#!/video/video.php?v=160835723933932&ref=mf
Eine Kurzversion des Videos findet man hier:
http://www.derwesten.de/video/specials/wackerbarth/Polizistin-trifft-MSV-Ultra-id3632992.html
Lecker, lecker...
Zugegeben, ein recht schadenfroher Beitrag: In NRW häufen sich seit einiger Zeit die Pressemeldungen in denen sich Bullen über verschimmelte Verpflegung bei Großeinsätzen beschweren.
Beispiel 1:
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Beispiel 2:
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Wer weiß, ob nicht bald die ersten Bullen in folgenden T-Shirts gesichtet werden. ;-)
Um doch noch die Kurve zu kriegen für diesen Beitrag: Das hat man nun davon, wenn man glaubt alles privatisieren zu müssen.
Beispiel 1:
Polizisten mit rohem Fleisch versorgt
Bochum. Ein Caterer hat erneut Polizisten mit Fleisch versorgt, das zum Verzehr nicht geeignet war. Betroffen sind Beamte der Bochumer Polizei. Das berichtet die Gewerkschaft der Polizei NRW. Sie fordert Konsequenzen.
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Beispiel 2:
Schimmel-Schnitzel: Polizei erstattet Anzeige
Ein Düsseldorfer Caterer soll die Kreispolizei Mettmann am Sonntag mit verschimmelten Schnitzeln beliefert haben. Das Veterinäramt untersucht den Fall derzeit. Die Polizei ist vertraglich an den Caterer gebunden – will sich beim nächsten Großeinsatz zur Not aber lieber selbst verpflegen.
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Wer weiß, ob nicht bald die ersten Bullen in folgenden T-Shirts gesichtet werden. ;-)
Um doch noch die Kurve zu kriegen für diesen Beitrag: Das hat man nun davon, wenn man glaubt alles privatisieren zu müssen.
Nichts für Anhänger der "zero tolerance" - Linie
Kürzlich erschien in der taz ein Interview zum Thema Gewalt im Fußball.
Für die meisten von uns nichts neues, was der gute Mann so äußert, aber dennoch erwähenswert, dass die Thesen einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht werden. Ok, die taz ist alles andere als das Medium der konservativen Stammtischfraktion aber wie heißt es so schön: steter Tropfen höhlt den Stein!
Was in dem Interview nicht erwähnt wird, ist meiner Meinung nach der Umstand, dass eine "zero tolerance" - Politik zwar vordergründig nicht konformes Verhalten unterdrücken mag, letztendlich sich die Wut bei den Gegängelten nur potenziert bis der Kessel platzt. Das Phänomen sieht man ja in autoritären Staaten wie den USA ganz gut, wo regelmäßig Leute durchdrehen und Bullen über'n Jordan schicken.
Hier geht's zum Interview
"Manchmal reicht ein bisschen reden"
Der Psychologe Clifford Stott meint, vor allem die Polizei muss umdenken, um Gewalt in den Fußballstadien zu verhindern. Den Groll der Fans gegen Stadionverbote findet er nachvollziehbar.
Für die meisten von uns nichts neues, was der gute Mann so äußert, aber dennoch erwähenswert, dass die Thesen einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht werden. Ok, die taz ist alles andere als das Medium der konservativen Stammtischfraktion aber wie heißt es so schön: steter Tropfen höhlt den Stein!
Was in dem Interview nicht erwähnt wird, ist meiner Meinung nach der Umstand, dass eine "zero tolerance" - Politik zwar vordergründig nicht konformes Verhalten unterdrücken mag, letztendlich sich die Wut bei den Gegängelten nur potenziert bis der Kessel platzt. Das Phänomen sieht man ja in autoritären Staaten wie den USA ganz gut, wo regelmäßig Leute durchdrehen und Bullen über'n Jordan schicken.
Hier geht's zum Interview
Kurz gemeldet: 2. Folge BLOCKFUNK RAPID WIEN ist online
Vor wenigen Tagen ist die zweite Folge des Fanradio-Projekts aus dem grünen Wien online gegangen.
Den Downloadlink gibt es hier: http://www.blockfunk.at.
Freitag, 3. September 2010
"Fanzonen statt Fanmärsche" ???
Mal wieder eine sinnfreie neue Regelung, dieses Mal aus Bremen:
Die ganze Pressemitteilung des Senators für Inneres und Sport gibt es hier
Verbot von Fanmärschen
Aus Fanmärschen heraus werden häufig Straftaten verübt. Die polizeiliche Kontrolle erfordert einen starken Kräfteeinsatz und ist oftmals nicht möglich. Darüber hinaus stellen Fanmärsche zudem eine Provokation für die Heimfans dar und können so zu einer Gewalteskalation beitragen. Ein Verbot von Fanmärschen bei Problem-Spielen trägt somit zu mehr Sicherheit beitragen. Der Senator für Inneres und Sport wird ein Verbot von Fanmärschen bereits in der laufenden Saison bei Risikospielen veranlassen.
Einrichten von Fanzonen im Vorfeld der Begegnungen
Fanzonen sind Anlaufpunkte für auswärtige Fans. Insbesondere bei internationalen Begegnungen und Problemspielen sollen solche zentralen Treffpunkte mit gastronomischen Einrichtungen für gegnerische Fans in der Nähe des Stadions geschaffen werden. Über die Fanzonen werden im Vorfeld die Fanbetreuer und die Medien der Gästemannschaften informiert. Werder erklärt sich bereit, bei der Einrichtung von Fanzonen mitzuwirken.
Die ganze Pressemitteilung des Senators für Inneres und Sport gibt es hier
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